Witterungsbedingte Schäden an Reviereinrichtungen sind keine Seltenheit. Gerade im Frühjahr sollten diese Einrichtungen überprüft werden.
Wien (OTS) – „Die starken Schneefälle und heftigen Sturmböen des vergangen Winters haben nicht nur unseren Wildtieren viel abverlangt, auch die Reviereinrichtungen können durch das schlechte Wetter erheblichen Schaden davongetragen haben“, sagt Landesjägermeister Norbert Walter, Präsident von „Jagd Österreich“. „Wir bitten alle Jägerinnen und Jäger in Österreich, die Reviereinrichtungen zur eigenen Sicherheit und zur Sicherheit von Dritten, zu kontrollieren“, so Norbert Walter weiter.
Um die Jagd mit all den zahlreichen Aufgaben, sicher und zielführend auszuüben, braucht es Reviereinrichtungen wie Hochstände, Jagdhütten, Fütterungen, Salzlecken und Jagdsteige. Diese Einrichtungen können durch Unwetter aller Art erheblichen Schaden nehmen und müssen regelmäßig überprüft und instand gehalten werden.
Die Nutzung dieser Einrichtungen sind den Jägerinnen und Jägern vorbehalten. Auch dürfen diese Reviereinrichtungen von jagdfremden Personen wie Freizeitsportlern, Wanderern oder Naturgenießern, zur eigenen Sicherheit nicht betreten werden. Gerade jagdliche Einrichtungen in der Nähe von öffentlichen Straßen und Wanderwegen können, im Falle einer Beschädigung, zur Gefahr für Verkehrsteilnehmer, Freizeitsportler, Naturgenießer, aber auch für die Jägerinnen und Jäger selbst werden.
Daher appelliert die „Jagd Österreich“ an alle Jägerinnen und Jäger in Österreich, die Einrichtungen zu überprüfen und gegebenenfalls zu reparieren.